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Beiträge von Snuzifer

    Der Weltraum. Unendliche Weiten…

    So oder so ähnlich beginnt eigentlich jede Star-Trek-Geschichte. Dank dem Erwerb der Star Trek Lizenz durch BlueBrixx können Trekkies nun endlich in den Baugenuss ihrer Lieblingsschiffe kommen. Mittlerweile gibt es schon vier Wellen. Aber ob ein Ende zu sehen ist hängt ganz von uns, den Käufern, ab. Aber nun viel Spaß beim Lesen


    Wissenswertes

    Auch wenn man bei fiktiven Serien, wie Star Trek, nicht von „echten“ Eckdaten sprechen kann, haben sich die Macher der Serie viele Gedanken gemacht. So auch zur U.S.S. Voyager. Sie gehört zur neuartigen Intrepid-Klasse und wurde im Jahr 2371 in der Utopia-Planetia-Flottenwerft gebaut. Sie misst 300m in der Länge und 116m in der Breite. Ihr Gewicht beträgt 700.000 metrische Tonnen und umfasst 257 Räume auf 15 Decks.

    Die Besatzung zählt 150 Crewmitglieder und bietet auch Platz für Gäste o.ä. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von Warp 6,2 (maximal Warp 9,975) ermöglicht sie schnelles Reisen. Auch wenn sie als Forschungsschiff gedacht ist kann sie sich mit ihren 16 Phaser- und 4 Torpedobänke, sowie den Deflektoren und Multiphasenschilden in Kämpfen zur Wehr setzen.

    Die Voyager sollte ursprünglich zur Bekämpfung des Maquis eingesetzt werden. Unglücklicherweise wird sie aber durch den „Fürsorger“ (ein mächtiges Wesen) 70.000 Lichtjahre tief in den Delta-Quadranten geschleudert. Hier muss sie sich vielen Phänomen und Gefahren (z.B. die Borg, oder Spezies 8472) stellen. Nach sieben langen Jahren gelingt es der Voyager, unter Zuhilfenahme aller ihrer Informationen und Entdeckungen, wieder nach Hause zu gelangen.


    Fakten zum Set

    Preis: noch nicht bekannt

    Größe (Höhe x Breite x Länge): 9,4cm x 9,3cm x 19,2cm

    Steineanzahl: 179 Steine + 5 Steine (Ersatzteile)

    Gewicht: 127g

    Klemmkraft: gut bis sehr gut

    Bauzeit: ca. 35 Minuten


    Verpackung & Inhalt

    Die Gestaltung des Kartons wirkt sehr hochwertig. Jede Serie hat eine eigene Farbe bekommen. Hier war es königsblau. Auch das schiffseigene Logo wurde mit diesem Blau hinterlegt.

    Der Inhalt besteht aus fünf Tüten. Die Sortierung hält sich in Grenzen, was bei der Anzahl der Teile nicht von großer Bedeutung ist. Positiv fällt sofort auf, dass die bedruckte Fliese in einem separaten Tütchen geliefert wird.

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    Die Bauanleitung der U.S.S. Voyager

    Die Bauanleitung besteht aus zwei Faltblättern mit insgesamt 45 Bauschritten. Da Xingbao mit der Produktion der Sets beauftragt wurde, werden die aktuellen Bauschritte in Farbe und die vorangegangenen Schritte ausgeblasst dargestellt. Zur besseren Orientierung wird die Position der Steine mit roten Pfeilen dargestellt. Einzig die „fliegenden“ Teile können anfangs verwirrend sein.


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    Um die Übersichtlichkeit zu wahren bemüht sich Xingbao nicht zu viele Steine in einen Bauschritt zu packen. Sollte dies nicht möglich sein, werden Unterbauschritte in den vom dänischen Hersteller bekannten Kästen dargestellt. Alles in allem sollten auch Anfänger und Kinder mit dieser Art Bauanleitung klar kommen. Sollte man etwas verbessern wollen, so könnte man die Faltblätter zu einer klammergebundenen Anweisung ändern. Schön ist auch die Teileliste am Ende der Bauanleitung.


    Der Aufbau der U.S.S. Voyager

    In den ersten Bauschritten wird der goldene Klipp des Logos gebaut. Hier kommen auch die berühmten „Bügelperlen“ zum Einsatz. Sie werden gerne überall dort eingesetzt wo eine Umkehr der Baurichtung nötig ist, man aber keine Baurichtungsumkehrer einsetzen will oder kann. Leider ist hier zu bemerken, dass das Einsetzen Ungeübte vor eine kleine Herausforderung stellt. Hat man aber einmal das Prinzip verstanden, so geht es schnell von der Hand und der Bau geht zügig weiter. Ein kleiner Tipp der Redaktion: Die „Bügelperle“ nicht zu weit auf den Stab schieben und beim Abziehen des selben die Perle mit dem Fingernagel fixieren.

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    Im Anschluss baut man die selber Konstruktion noch einmal, nur eben ohne „Bügelperlen“. Zum Schluss wird noch alles zusammen gefügt und der Klipp ist fertig. Weiter geht es an dieser Stelle mit dem eigentlichen Logo. Doch hier kommen keine „Bügelperlen“ zum Einsatz. An Stelle der Perlentechnik wird hier mit modified Bricks with Studs gearbeitet, die die Mitte des Logos darstellen. Auf sie werden dann alle anderen Steine auf genoppt.

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    Zum Schluss werden die beiden Teile zum typischen Crewlogo zusammen gebaut. Abschließend kommt in die Mitte ein 4x1x3 trans-clear Tail, der das fertige Schiff trägt und es so aussehen lässt als würde es fliegen. Zu guter Letzt wird die bedruckte Fliese an der linken Seite des Logos unter Zuhilfenahme eines Hinge-Bricks und einer 2×2 Hinge-Plate angebracht. Der Sockel ist nun fertig und man beginnt mit dem eigentlichen Schiffsbau. Begonnen wird mit der Hecksektion. Zum Großteil besteht diese aus inverted curved Slopes, 1x2x2/3 Slope 30 und 2×1 mit 2/3 Cutout Slope 45.

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    Hat man die Konstruktion der Hecksektion abgeschlossen widmet man sich den Antriebsgondeln. Die Konstruktion der Antriebsgondeln basiert auf einer 4×4 Plate. Hier werden weitere Plates, mehrere Tiles und 2×1 Wedgeplates aufgenoppt. Etwas Farbe kommt in Form von zwei Grills am hinteren Teil dazu. Nun werden die eigentlichen Gondeln aus trans-blue Plates und Tiles, sowie einer 3×1 Plate und einigen rounded Plates zusammengebaut. Zum Schluss wird alles mit einer 3×2 Plate und zwei 2×1 Wedges auf der 4×4 Plate befestigt und ein zweites Mal wiederholt. Damit sind wir am Ende der ersten Bauanweisung angekommen und können uns jetzt der Bugsektion zuwenden.

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    Ein Sicherheitsteam der Voyager nach 10 Vorne…

    In den ersten zwei Bauschritten des zweiten Faltblattes werden die Heckteile zusammengesetzt und bilden nun das eigentliche Heck. Dann konzentriert man sich auf den Bugteil. Dieser besteht zum großen Teilen aus verschiedenen Plates und modified Plates. Im Anschluss wird alles mit einigen Bricks und vielen unterschiedlichen Wedges überbaut.

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    Um die charakteristische Form der Schnauze zu erzeugen werden zwei curved Wedges mit jeweils einer „Bügelperle“ an der Front umgekehrt aufgenoppt. Dem aufmerksamen Betrachter wird sofort auffallen, dass das Design in light-gray hier mit einer 2×2 Slope und einen 2×1 Ingot in dark-gray unterbrochen wird. Dies ist im Original ähnlich. Anschließend wird ein Teil nochmals mit verschiedenen Plates und zwei 2×1 Slopes überbaut und alles verheiratet. Das Modell ist fertig.

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    Mein Fazit zum Set

    Pro

    • Lizenzprodukt
    • wahrscheinlich günstig
    • bedruckte Fliese
    • Fliese separat verpackt

    Contra

    • manchmal schwebende Teile in der Bauanleitung
    • manche Fliesen stark zerkratzt
    • Detailgrad geringer als bei Mid- & Big-Scale

    Der Bau des Modells war nach 35 Minuten abgeschlossen und ist ein super Mittagspausenfüller. Mit einer Größe von 9,4cm x 9,3cm x 19,2cm (HxBxL) findet sich auf jedem Schreibtisch ein Plätzchen, aber auch in jedem Regal. Der Bau hat alles in allem sehr viel Spaß gemacht und es gab weder fehlende noch deformierte Teile. Auch Farbabweichungen zwischen Steinen und Bauanleitung gibt es keine. Durch die Einfachheit der Bautechniken sollte es auch Anfängern nicht schwer fallen dieses Set aufzubauen. Die Qualität der Steine ist, wie bei Xingbao typisch, schwankend.


    Im Vergleich zum dänischen Hersteller liegt die Klemmkraft bei ca. 80% im unteren Teil und ca. 110% im oberen Teil. Leider muss bemerkt werden, dass einige Fliesen starke Kratzer aufweisen und die Plates in trans-clear etwas milchig waren. Der trans-clear Tail und die trans-blue Plates hingegen wiesen, außer ein paar Mikrokratzern, dagegen keine negativen Merkmale auf. Sehr schon ist auch, dass es keine Farbabweichungen zwischen den Steinen untereinander und zur Bauanweisung gibt.

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    Obwohl Baurichtungen umgekehrt werden, werden keine Baurichtungsumkehrer sondern sogenannte „Bügelperlen“ verwendet. Sie werden mit Hilfe einer blauen Stange an die entsprechende Stelle in Steine, Slopes und andere Teile gesteckt. Ebenfalls sehr positiv muss bemerkt werden, dass pearl-gold Teile genutzt werden und so das ganze Modell aufwerten. Sicher wäre auch ein höherer Detailgrad möglich gewesen, aber dies tut dem eigentlichen Modell keinen Abriss.

    Leider muss man auch hier noch einmal gesagt werden, dass nicht der komplette untere Bereich verschalt wurde und somit sehr viele „Negativnoppen“ zu sehen sind. Hier ist noch Raum zur Verbesserung. Bisher können wir leider noch keine Angaben zum Preis machen. Alles in allem ist dieses Modell trotzdem eine Kaufempfehlung wert und findet garantiert seine Liebhaber unter den Baumeistern und Baumeisterinnen dieser Setgrößen.


    Anmerkung:

    Ich habe das Set damals von BlueBrixx zu Reviewzwecken für eine andere Seite erhalten. Die Seite gibt es aber nicht mehr.

    Soooo liebe Freunde der geklemmten Bausteine,

    ich bin wieder zurück. War ich überhaupt weg? Ja, dass war ich. Durch meine Arbeit für Noppenstein.News war ich komplett eingespannt. Auch der Podcast hat sehr viel Zeit gefressen. Nun ja es war eine turbulente, aufregende, aber auch zeitfressende Zeit. Es waren gute, aber schlechte Zeiten zu gleich. Ich hatte mich die Tage mit Martin zusammen gesetzt. Es war konstruktiv und vielversprechend, deswegen nehme ich meine Arbeit hier wieder auf. Ab sofort wird es auch wieder Reviews geben, aber auch mein eigener YouTube-Kanal wird ausgebaut. Mit Martins Zustimmung werde ich hier auch Videos (bzw. Reviews von meinem Kanal) posten.

    Wir werden auch zusammen das Forum weiter ausbauen. Für die, die mich vom Podcast kennen, das Thema ist von meiner Seite auch nicht abgehackt. Doch gute Sachen brauchen gute Vorbereitung ;).

    Ich hab auch schon einiges versuch und gemacht bei Stud.io. Eigentlich wollte ich mal was darüber schreiben, bin aber aus privaten Gründen einfach nicht mehr so aktiv zur Zeit. Das wird sich aber definitiv ändern im neuen Jahr

    So liebe Helden und Heldinnen. Ich will mich an einen MOC für meine Frau setzen. Sie ist ein riesen Fan einer Serie mit einem kleinen Farmhaus (Namen der Serie möchte ich noch nicht verraten). Im Normalfall hätte ich einfach drauf los gebaut, aber nach der Bildersuche habe ich heraus gefunden, dass das Haus Bretter hat die nicht wie üblich von links nach rechts sondern von oben nach unten gebaut sind.

    Jetzt habe ich das Problem mit der Umsetzung. Wie würdet ihr das lösen? Einfach lange 1x1 bricks mit Fliesenbautechnik kombiniert umsetzen, oder nicht drauf achten wie es im original ist? Und das zweite Problem werden die Farben sein. In der Serie sieht das kleine Haus sehr clean aus und hat sehr helles Holz. Soll ich eurer Meinung nach einfach verschiedene Brauntöne mischen (mir ist klar dass die zu einander passen sollten)? 8)

    Hat jemand eigentlich PennyBricks, oder unseren Partner ausprobiert? Ich will demnächst Teile für nen MOC kaufen und brauche Steine in Holzfarben. Hat jemand nen guten Tipp für mich?

    Na dann herzlichen Glückwunsch zum tollen Preis und schön das sich Sven über mein Paket gefreut hat. Ich komm die nächste Zeit eh nicht zum aufbauen wegen meinem Umzug <3

    Ich könnte dich dafür knutschen^^ Meine Frau hat lachend den Kopf geschüttelt als sie das beim aufnehmen mit bekommen hat *dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank**dank*

    nicht schlecht. Ich finde das Diorama auch genial, aber vielleicht solltest du die super schön gepflasterte Straße etwas kaputter bauen ^^ gibt dem ganzen so etwas mehr Flair. Ansonsten top *nomi**nomi2*