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Beiträge von Bruchpilot

    BLUEBRIXX 101067 Drehleiter

    Nach langem Warten zwischen der Ankündigung, dem Bald verfügbar - Status und der Info - Email von Bluebrixx, dass die Drehleiter endlich verfügbar wurde sie sofort gekauft und zeitnah mit dem Beginn des Bau´s begonnen.


    Bluebrixx Special Typisch zeigte sich die Unmenge an kleinen und grossen Tüten ohne Nummerierung in der Bluebrixx Box. Anleitung wurde runtergeladen und es ging los. Die ersten Bauschritte gestalteten sich recht schwieirg und langatmig wegen der vielen Tüten => habe dann Dank des Noppenhelden - Forum´s eine Box gekauft, die mir das Sortieren ermöglichte und die Bauzeit deutlich kurzweiliger gestaltete.


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    Die ersten Bauschritte ähneln sehr dem grossen Tanklösch - Fahrzeug.

    Mit dem Einbau der kleinen Zahnräder zeigt sich jedoch eine kleine Schwäche des Sets:

    Die Zahnräder sind minimal zu klein und greifen nicht wie gewollt ineinander. Ein Ausfahren der Seitenständer ist somit nicht möglich.

    In diversen Foren wurde man darauf hingewiesen, einfach die Zahnräder von Bluebrixx gegen Zahnräder von LEGO zu tauschen.

    Dann wäre wohl eine vollständige Funktion zu gewährleisten

    Schon erstaunlich, dass man für seine Modelle Zahnräder produziert, die kaum ineinander greifen.

    Ich frage mich, ob jemand bei Bluebrixx das Modell mal ausprobiert hat ?

    Aber ich habe mich dazu entschlossen, die original Bluebrixx Zahnräder

    im Modell zu belassen und auf einen Austausch verzichtet.

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    Bis dahin ähnelt der Aufbau sehr dem Tanklöschfahrzeug, was allerdings nicht schlimm ist.

    Den Motor und die Basis der Fahrerkabine kennt man also schon.

    Die Details sprechen aber wieder für sich.

    Es macht richtig Spass des Gefährt langsam wachsen zu sehen.

    Viele kleine liebevolle Details machen das teilweise lange Suchen nach Teilen wieder wett.


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    In vielen kleinen und grossen Fächern wird das umfangreiche Zubehör eines Drehleiterfahrzeugs verstaut.

    Die Radkästen zeigen ihre Ausmasse.

    Und die Basis für die große Leiter wird vorbereitet und mit Platten verkleidet.
    Langsam weiß man auch, welche Teile sich wo verstecken und man kommt immer schneller beim Bauen voran.


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    Nun werden die ganzen Fächer mit Türen verkleidet. Jeder Tür hat eine andere Größe. Alles hält wunderbar, alles passt perfekt.



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    Nun kann man die Karosserie erst einmal kurz ruhen lassen, denn man beginnt das Fahrerhaus zu bauen.

    Das Fahrerhaus ähnelt ebenfalls sehr dem Tanklöschfahrzeug.

    Es zeigt sich mit vielen Details gespickt und liebevoll verkleidet. Die Scheibe zeigte keinerlei Kratzer.

    Die Türen lassen sich öffnen


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    Nachdem man das Fahrerhaus der Karosserie zugeführt hat, wird nun endlich mit dem Aufbau der Drehleiter begonnen.

    Aus vielen verschiedenen roten Teilen baut man eine gewaltige Basis, die die Drehleiter aufnehmen soll.

    Alles wird mit Fliesen abgedeckt, die kaum Kratzer aufweisen und auch farblich sehr gut passen und kaum Abweichungen zeigen.


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    Nun kommt man endlich dazu den Drehleiter - Aussatz mit der Drehleiter - Basis zu bestücken.

    Die Konstruktion macht auf den ersten Blick einen wirklich stabilen Eindruck und fügt sich sehr gut in das Gefährt ein.

    Mit dem Zahnrad soll das später die Leiter in der Länge verstellt werden.

    Ich war gespannt, ob die Konstruktion stabil genug werden würde.


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    Der ausfahrbare Teil der Leiter wird in die Basis hineingeschoben und soll dann über das 1 Zahnrad manuell verstellbar sein.

    Als ich diese Funktion testete zeigte sich ein dezenter Konstruktionsmangel.

    Die Kräfte sind für die Kreuzstange zu gross.

    Wenn man das Zahnrad dreht, kommt es nicht zu einem Herausfahren der Leiter, sondern zum Herauslösen des Plates, dass die Kreuzstange halten soll. Zum Schluss wird noch der Korb geklemmt und mit Technic Teilen an der Leiter befestigt. Das hält wieder sehr gut.



    FAZIT: Bis auf die Enttäuschung über die miserable Funktion der Zahnräder, die die Stützen ausfahren sollen und die nicht nutzbare Leiterverstellung handelt es sich bei der Bluebrixx Drehleiter um ein sehr gutes Vitrinen Modell für Liebhaber von Feuerwehr Autos. Es passt perfekt zum Schweden Tanklöschfahrzeug, hat gewaltige Ausmaße und strotzt nur so vor Details. Die über 2500 Teile haben mich am Anfang ganz schön zur Weißglut gebracht, weil ich sehr viel Zeit beim Suchen vergeudet habe. Aber was lange währt, wird gut. Danke BLUEBRIXX.


    PS Ich warte schon sehnsüchtig auf den Feuerwehr - Unimog von Bluebrixx Pro


    Bruchpilot das sieht echt nice aus. Ist das von Lego und was wird das? Etwa das was ich denke? Meine Kleine würde sich darüber bestimmt auch freuen^^

    Das ist Elsa´s Eisschloss, welches sie im 1. Teil mit ihrer Magie erbaut. Bin leider etwas aufgehalten worden, weil das Schloss die Erdanziehungskraft zu spüren bekommen hat. Muss erstmal die Lage peilen, werde aber wohl nochmal von vorn beginnen.

    Also ich war positiv überrascht von der Qualität: -- die Klemmmkraft war gut sehr gut

    - es gab keine Kratzer auf den Steinen, vor allem auf den ganzen Fliesen und dem grossen Fensterteil.

    - Was jedoch negativ anzumerken ist sind die teilweise schon recht deutlichen Farbabweichungen, vor allem beim Rot

    BLUEBRIXX SPECIAL SCHWEDEN TANKLÖSCHFAHRZEUG


    Dieses Set war das erste Set der Marke Bluebrixx Special, das ich käulich erworben habe. Es war auch das erste Set, das ich einem Bluebrixx Shop (im damals neu eröffneten Bluebrixx Store im NOVA) erworben habe. Ich hatte die Vorschau auf dieses Modell bei Youtube gesehen und war sehr gespannt auf das Teil. Der Bluebrixx Store hat mich sprachlos gemacht, ob der Auswahl an alternativen Klemmbausteinen.


    Der Karton ist Bluebrixx Special - typisch gestaltet und haut einen nicht gerade vom Hocker. Ein kleines Etikett zeigt das darin befindliche Modell. Die Anleitung kann man runterladen und dann als pdf -Datei geniessen. Dies war für mich ungewohnt, aber es klappte erstaunlich gut. Auch die pdf Datei als Anleitung war für mich eine Premiere. Was aber noch ungewöhnlicher war: die Tüten waren nicht nummeriert und recht üppig gefüllt. Ich hatte mit meinen recht großen Fingern ganz schön Probleme gefundene Teile aus den Tüten zu manövrieren.


    20201009_103708.jpgviele, viele Tüten mit wahlloser Füllung warten auf den Klemmbaustein - Fan


    Ich lies die Teile größtenteils in den Tüten und suchte mühselig alle Teile, die ich benötigte zusammen. Das dauerte Anfangs ganz schön lange, aber zum Ende hin wusste ich dann schon zu 90% wo welches Teil sich wohl verstecken würde. Aber die gefunden Teile weigerten sich ganz schön ihre gewohnte Tüte zu verlassen. Das war zeitweise sehr nervenraubend.


    Die Basis aus Technic Bricks wirkt stabil und wird aus 6 4 x 4 Technik Rahmen. Darum kommen 2 Lagen Technic Bricks. Der 12 Zylinder Motor wird aus mehreren Teilen zusammengebaut und in der Front platziert. Nun wird die Front weiter ausgebaut. Das Radgehäuse der Front entsteht.   20201009_115159.jpg

    Bauschritt 13

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    Bauschritt 23

    Das Fahrerhaus wird weitergebaut und auch der Rest des Fahrzeuges wird ausgebaut. Dazu nutzt man wieder ein paar Technik Rahmen. Seiten werden verkleidet. Dabei fällt die Detailverliebtheit auf, die der Designer dem Modell hat zukommen lassen. Alles wird mit mehreren Teilen verkleidet. Die Maße bisher lassen auf ein ausgewachsenes Modell schließen. Zu diesem Zeitpunkt war ich über die noch vorhandenen roten Teile verwundert.

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    Bauschritt 71

    Jetzt kommt langsam rot ins Spiel. Schicht um Schicht wird der Tank des Löschfahrzeugs aufgebaut. Dazu kommen wieder kleine Details wie Feuerlöscher und diverse Behälter, die eine Feuerwehr mit an Board hat. Keine Ahnung wie die Behälter alle heißen. Und auch der hintere Radkasten wird fertiggestellt.


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    Bauschritt 104


    Jetzt geht es weiter in die Höhe und die gelben Streifen finden ihren Platz. Auch ganz viele Aufnahmen für hängende Hilfsmittel werden bereitgestellt. Die gelben Teile zu bauen, war eine richtige Erholung. Da hat man kaum Zeit zum Suchen verbraucht.


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    Bauschritt 126


    Das Zubehör der Feuerwehr wird nun hinter Schwenktüren versteckt, die massiv gebaut werden und recht robust wirken. Es macht Spass sie zu öffnen und auf das dahinterliegende Zubehör zu stossen. Hinter jeder Tür wartet eine andere Überraschung, bestehend aus Schläuchen, Hämmern, Spaten, Werkzeugkisten usw.. Man ist halt auf Alles vorbereitet. Eine Tür allein besteht aus 15 Teilen

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    Bauschritt 195


    Nun wird die hintere Abschlusswand gebaut. Dieser Teil besteht aus über 50 Teilen, mit einer Tür und Teilen einer Leiter. Und dann geht es ans Fahrerhaus. Auch hier wird nicht mit Details gegeizt. Der Frontgrill zeigt sich wieder massiv, die Türen lassen sich öffnen und geben den Einblick auf die Sitze frei. Das Dach wird verkleidet und als krönender Abschluss bekommt es noch eine Schaumkanone verpasst. Auch die Reling kann sich echt sehen lassen. Die Scheinwerfer und Blinker sind auch schon ihren Platz.


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    Bauschritt 245

    Das Fahrerhaus nimmt weiter Gestalt an und erhät nun auch eine wunderschönbe 12 Pin Frontscheibe, große Rückspiegel und 2 kleine Heckfenster. Die Sitze für den Fahrer und den Beifahrer nehmen zwischen der Mittelkonsole Platz. Jeder Sitz besteht aus 30 Teilen. An der Rückwand der Fahrerkabine sind 2 Funkgeräte angebracht. Die Türen lasen sich öffnen und schließen. Sie rasten beim Schließen leicht ein und halten sehr gut.


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    Bauchschritt 268


    Nun wird dem Ganzen noch das Dach aufgesetzt. Das Dach hat der Designer auch sehr detailiert gebaut. Alles passt und alles hält. In 11 Bauschritten ist das Dach zusammengebaut. Jetzt kommen noch die Reifen auf die Felgen und dann steht das Löschfahrzeug auf den eigenen Rädern.


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    FAZIT

    Das Fahrzeug hat mich von Anfang bis Ende überzeugt. Es bringt im zusammengebauten Zustand 1650 Gramm auf die Waage. Mich beeindrucken vor allem die Menge an Details, die in das Modell eingearbeitet wurden. Die Klemmkraft ist gut bis sehr. Ich hatte keinerlei Fehlteile oder Fehlgüsse. Alles wird schön verkleidet. Und auch die PDF Anleitung hat mir keine Probleme bereitet.

    Dieses Modell war auch der Grund für den Erwerb der Drehleiter im gleichen Massstab.